Risikolebensversicherung
Risikoversicherungen werden den Verbrauchern in unterschiedlichen Formen angeboten, erfüllen aber in der Regel einen bestimmten Zweck. Sie sollen den Versicherten vor allem vor den Risiken des bezeichneten Leistungsfalles schützen. Ein Beispiel für diese Versicherungsvariante wäre etwa die Berufsunfähigkeitsversicherung, die vor allem nach schweren Unfällen die finanzielle Sicherung der Betroffenen übernimmt.
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Zu den bekanntesten Risikoversicherungen unter Deutschlands Finanzdienstleistern zählt sicher die Risiko-Lebensversicherung. Hiermit sollen vor allem die Angehörigen des Versicherungsnehmers vor den finanziellen Folgen des plötzlichen Ablebens geschützt werden. Gerade wenn es sich um eine Familie handelt, in welcher nur ein Ehepartner für das Einkommen sorgt, kann ein Unfall schnell folgenschwere Auswirkungen haben. Kern einer solchen Risiko-Lebensversicherung ist immer eine festgelegte Summe, welche nach dem Eintreten des Leistungsfalls an die Hinterbliebenen des Versicherten ausgezahlt wird.
Als Begünstigte können an dieser Stelle nicht nur Familienmitglieder auftreten. Auch Geschäftspartner oder Paare ohne Kinder können sich so gegen Risiken im Alltag schützen. In diesem Fall taucht häufig der Begriff „Lebensversicherung auf verbundene Leben“ auf. Die Versicherungssumme wird in diesem Zusammenhang nur einmal ausgezahlt. Die Entscheidung für eine Risiko-Lebensversicherung ist also vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um Gemeinschaften handelt, die auch wirtschaftlich voneinander abhängig sind.
Wie hoch die Beiträge am Ende ausfallen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Neben Geschlecht, Gesundheitszustand und dem erreichten Alter können die Prämien auch durch den ausgeübten Beruf maßgeblich mitbestimmt werden. Personen, die sich vorwiegend in einem Büro aufhalten, werden sicher geringere Beiträge finanzieren müssen als Mitarbeiter im Tunnelbau.
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